Übergabe des Net Zero Valley Antrags in Brüssel

Am 18. März 2025 überreichte die gemeinsame Initiative von Wirtschaft und Kommunalvertretungen der brandenburgischen und sächsischen Lausitz als europaweit Erste den Antrag zum Net Zero Valley an den Vizepräsidenten der EU-Kommission und Kommissar für Binnenmarkt und Dienstleistungen der Europäischen Union Stéphane Séjourné. Dieser empfahl in seiner Rede Bund und Ländern, den Antrag jetzt offiziell einzureichen, um den von den Lausitzern tatkräftig angeschobenen Prozess erfolgreich fortzusetzen.

Bei der Übergabe in Brüssel waren neben der Delegation der Task Force Net Zero Valley Lausitz, den Europa-Abgeordneten Dr. Christian Ehler und Matthias Ecke, Dr. Beate Baron vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz der Bundesrepublik Deutschland (BMWK) unter anderem auch die Wirtschaftsministerien der Länder Sachsen und Brandenburg vertreten.

Antje Klose aus der Abteilung für Strukturentwicklung, Wirtschaftsförderung und Internationale Beziehungen sowie Dr. Maria Marquardt und Dr. Markus Niggemann aus Cottbus spielten eine entscheidende Rolle bei der Erstellung und Finalisierung des Antrags.

Landrat Dr. Stephan Meyer zum übergebenen Net Zero Valley Antrag: 
„Das ist die Chance für unsere Heimat attraktiver für wirtschaftliche Entwicklungen durch schnellere Genehmigungsverfahren zu werden und gleichzeitig insbesondere umweltfreundliche Investitionen anzuziehen. Davon sollen bestehende Unternehmen und neue Ansiedlungen profitieren.

Ich bin dankbar, dass wir soweit gekommen sind und dieser gemeinsame Wille nach vorn zu kommen uns auch weiter tragen wird.“

Weitere Infos zum Net Zero Valley Lausitz können unter https://www.netzerovalley.eu/ nachgelesen werden.

Übergabe des Antrags an Stéphane Séjourné
Übergabe des Antrags an Stéphane Séjourné
 

Gruppenfoto der Delegation
Gruppenfoto der Delegation


Foto mit Stéphane Séjourné
Foto mit Stéphane Séjourné - Dr. Maria Marquardt, Landrat Dr. Stephan Meyer, Stéphane Séjourné, Dr. Markus Niggemann (v.l.n.r.)

Fotos: © Dr. Maria Marquardt, Stadt Cottbus